Im Erdgeschoss befinden sich die beiden Gruppen der 3-6 Jährige

Betreuungsschlüssel

In unserem Elementarbereich haben wir Platz für 2 Gruppen mit jeweils bis zu 21 Kindern. Allerdings werden die Gruppen in der Regel lediglich mit 20 Kindern belegt. Jede Gruppe wird von 2 ErzieherInnen betreut, zudem gibt es Unterstützung von einer Kita-Helferin und einem Sportpädagogen, der jeden Tag unterschiedliche Bewegungsangebote mit einer Gruppe von Kindern macht. Das im Vergleich zu anderen Einrichtungen günstigere Verhältnis von pädagogischer Fachkraft pro Kind ermöglicht eine qualitativ hochwertige Betreuung der Kinder und verbessert die Möglichkeiten der individuellen Förderung.

Eingewöhnung und Übergänge

Eine sichere Bindung an die Bezugserzieherin / den Bezugserzieher ist die wichtigste Grundlage dafür, dass sich ihr Kind im Kindergarten wohlfühlt und die Welt um sich herum erkunden mag. Wir nehmen uns daher viel Zeit für die Eingewöhnung und streben eine enge Kooperation mit den Eltern an.

Auch der Übergang vom Kindergarten in die Schule wird von den ErzieherInnen intensiv begleitet. Schon bei der Viereinhalbjährigen-Untersuchung zahlt sich die gute Kooperation des Kindergartens mit drei umliegenden Grundschulen aus. So findet die Untersuchung nicht wie sonst üblich in der Schule statt, sondern im Kindergarten. Aufgrund des gewohnten Umfelds und der damit verbundenen geringeren Nervosität und Verunsicherung der Kinder führt dies zu einer deutlich realistischeren Einschätzung der Entwicklung.

Im Brückenjahr (der Vorschule im Kindergarten) wird der Eintritt in die Schule immer wieder thematisiert, es findet ein Besuch in einer kooperierenden Grundschule statt und am Ende des Kindergartenjahres steht das große Verabschiedungsfest.

Angebote und Förderung

Rhythmik

Seit vielen Jahren gibt es im Kindergarten Rund und Bunt ein besonderes Rhythmik-Angebot. Der rhythmisch-musikalische Unterricht unterstützt und ergänzt unser pädagogisches Konzept in den Bereichen Musik, Bewegung und Wahrnehmung. In Absprache mit den ErzieherInnen werden die Kinder in alters- und entwicklungsgemäße Gruppen eingeteilt.

Die erfahrene Musikpädagogin Yuan Cui leitet die Kinder darin an, die Wechselwirkung von Musik, Sprache, Bewegung und Wahrnehmung zu erleben. Sich zur Musik zu bewegen, zu singen, Klänge und Geräusche zu erzeugen macht Kindern Spaß. Es regt ihre Phantasie an, fördert ihre Konzentrationsfähigkeit und stärkt ihr Selbstbewusstsein. Verse, Geschichten oder Kinderbücher werden mit Musik und Bewegung gestaltet und dargestellt. Das Orff-Instrumentarium (Handtrommel, Xylophon, Triangel, u.s.w.) wird kennengelernt und für Klangspiele und Liedbegleitung eingesetzt. Durch Experimentieren und Improvisieren, durch vielfältige Übungen und Tänze wird die persönliche Ausdrucksfähigkeit in Musik und Bewegung erweitert. In spielerischen Situationen wird eine breite Basis für musikalisches, motorisches und soziales Lernen geschaffen. Auf diese Weise fördert Rhythmik das Kind ganzheitlich mit all seinen Sinnen und Fähigkeiten und weckt seine musisch-kreativen Kräfte. Das umfangreiche Musik- und Bewegungsangebot des Rhythmikunterrichts deckt sich in vielen Bereichen mit den Inhalten von musikalischer Früherziehung und Kindertanz und bereitet so auch auf weiterführenden Instrumental- oder Tanzunterricht vor.

Vorschularbeit / Kita-Brückenjahr

Die Vorschularbeit heißt im Kindergarten „Brückenjahr“ und orientiert sich an den hierfür speziell entwickelten Qualitätskriterien. Hier bekommen die 5- und 6-jährigen Kinder die Gelegenheit, sich in gewohnter Umgebung auf den Eintritt in die Schule vorzubereiten. Sie genießen das Gefühl, „die Großen“ zu sein und können ihr Wissen als Paten an neue Kinder weitergeben. Durch eine gelungene Kooperation mit 3 umliegenden Grundschulen können die Vorschulkinder bei Besuchen schon einmal Schulluft schnuppern und bekommen gleichzeitig in ihrem Kindergarten besondere Angebote, die gezielt auf den Schuleintritt vorbereiten. Dazu gehören unter anderem:

Zusammenarbeit mit den Eltern

Wir sehen die Eltern als Experten ihrer Kinder, weshalb uns eine gute und enge Kooperation sehr am Herzen liegt. Neben den alltäglichen „Tür-und-Angel-Gesprächen“ finden regelmäßig Entwicklungsgespräche mit der Bezugserzieherin / dem Bezugserzieher statt, die/der die Entwicklung ihres Kindes mittels eines Portfolios mit einem wertschätzenden Blick professionell dokumentiert hat. Zudem findet zwei Mal pro Jahr ein Elternabend mit allen ElementarerzieherInnen statt.

Konzept für den Elementarbereich

Unser Konzept für den Elementarbereich können Sie hier nachlesen: Konzept Elementarbereich

Hier geht es zum Flyer für das Brückenjahr