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Im ersten Stock spielen, lernen, essen und schlafen die Krippenkinder

In der kleinen Halle findet der Morgenkreis statt Der Tagesraum regt zu vielfältigem Spiel, Bewegung und Interaktionen an Das Atelier lädt zum malen, schnippeln, kleben und unterschiedlichen Materialerfahrungen ein Im Ruheraum lässt es sich wunderbar schlafen Eine kleine Badelandschaft sorgt für nasse Freuden

Betreuungsschlüssel

In unserer Krippe haben wir Platz für 16 Kinder im Alter von 12 Monaten bis 3 Jahren. In der Kernzeit von 08.30-13.00 Uhr werden die Kinder von 4 ErzieherInnen betreut, was einen Betreuungsschlüssel von 1:4 ergibt. Dieses im Vergleich zu anderen Einrichtungen sehr günstige Verhältnis ermöglicht eine qualitativ hochwertige Betreuung der Kinder und eine individuelle Förderung.

Eingewöhnung und Übergänge

Eine sichere Bindung an eine Bezugserzieherin / einen Bezugserzieher ist die wichtigste Grundlage dafür, dass sich ihr Kind im Kindergarten wohlfühlt und die Welt um sich herum erkunden mag. Wir nehmen uns daher viel Zeit für die Eingewöhnung, streben eine enge Kooperation mit den Eltern an und arbeiten nach dem Berliner Modell.

Auch der Übergang in den Elementarbereich wird von den ErzieherInnen intensiv begleitet. Die größeren Krippenkinder besuchen ihre zukünftige Gruppe in regelmäßigen Abständen, gewöhnen sich so langsam an ihre neue Bezugserzieherin / ihren neuen Bezugserzieher und packen dann irgendwann ihren Koffer und „ziehen um“. Im Elementarbereich erwartet die Kinder dann ihr Pate (ein älteres Kind aus der neuen Gruppe), der ihnen alles zeigt und vielleicht die erste Freundin oder der erste Freund in der neuen Gruppe sein wird.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Nicht nur während der Eingewöhnung liegt uns eine gute und enge Kooperation mit Ihnen als Eltern sehr am Herzen. Neben den alltäglichen „Tür-und-Angel-Gesprächen“ finden regelmäßig Entwicklungsgespräche mit der Bezugserzieherin / dem Bezugserzieher statt, die/der die Entwicklung ihres Kindes mittels eines Portfolios mit einem wertschätzenden Blick professionell dokumentiert. Zudem findet zwei Mal pro Jahr ein Elternabend mit allen KrippenerzieherInnen statt.

Angebote und Förderung

Grundlage jeglicher pädagogischer Arbeit in der Krippe ist eine sichere Bindung der Kinder an die jeweilige Bezugserzieherin / den Bezugserzieher. Erst wenn dies gelungen ist, sich ihr Kind daran gewöhnt hat, sich von Mutter oder Vater zu entfernen und sich neugierig im Kindergarten bewegen kann, ist es in der Lage neue Dinge zu lernen und mit anderen Kindern in Kontakt zu treten. Daher liegt uns das Thema Bindung sehr am Herzen und nimmt am Anfang viel Raum ein. Durch eine intensive Begleitung ermutigen wir die Kinder zudem, ihre Welt zu erkunden, neue Erfahrungen zu machen und sich mit Selbstvertrauen neuen Herausforderungen zu stellen.

Es ist uns ein Anliegen, jedes Kind individuell in seiner Entwicklung zu unterstützen. Dabei orientieren wir uns an den Hamburger Bildungsempfehlungen. Zur zusätzlichen Förderung der sprachlichen Fähigkeiten setzen wir gezielt Reime, Lieder und Fingerspiele im Morgenkreis ein und verwenden Methoden der Sprachförderung, wie die „Wortschatzdusche“ oder das „Corrective Feedback“.

Konzept für die Krippe

Unser Konzept für die Krippe können Sie hier nachlesen: Konzept Krippe